Fellwechsel bei Hund und Katze

Wann findet ein Fellwechsel statt? Wie kann man das Tier unterstützen? Das musst du beachten.
28. Januar 2025 durch
Fellwechsel bei Hund und Katze
Florian Quast
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Das Fell des Hundes

Das Fell eines Hundes ist weit mehr als nur ein flauschiger Mantel – es erfüllt viele faszinierende Funktionen und ist Ausdruck seiner Herkunft, seines Wesens und seiner Gesundheit .  Es schützt vor Kälte, Hitze und Nässe, und bei vielen Rassen prägt es sogar den Charakter des gesamten Erscheinungsbildes. Vom seidigen Deckhaar bis zur dichten Unterwolle: Die Fellstruktur ist so vielfältig wie die Hunde selbst. Diese Vielfalt hat sich im Laufe der Evolution und durch gezielte Zucht stetig weiterentwickelt.

Manche Hunde besitzen nur ein einfaches Deckhaar, andere zusätzlich eine weiche, wärmende Unterwolle – ideal angepasst an klimatische Bedingungen. Besonders spannend: Einige Rassen tragen wasserabweisendes Fell, andere haaren kaum – ein Vorteil im Alltag vieler Halterinnen. Das Hundefell besteht aus zwei Schichten: dem Deckhaar und der Unterwolle. Während das Deckhaar in der Regel länger und grober ist, dient die weiche, dichte Unterwolle als zusätzliche Isolationsschicht. Interessanterweise haben nicht alle Hunde Unterwolle – einige Rassen besitzen nur das Deckhaar, was ihren individuellen Felltyp prägt.

Fellwechsel bei Hund & Katze: Herausforderung für Haut und Organismus

 Hunde und Katzen durchlaufen im Frühjahr und Herbst einen saisonalen Fellwechsel. Dabei wird das dichte Winterfell gegen ein leichteres Sommerkleid getauscht. Dies ist ein völlig natürlicher Prozess, gesteuert durch Licht und Temperatur. Für die Vierbeiner bedeutet das: Der Stoffwechsel läuft auf Hochtouren, das Immunsystem ist gefordert und die Haut braucht besondere Pflege. 

Um tägliches Wischen und Kehren kommt man in dieser Zeit nicht herum. Haare überall – auf dem Boden, den Möbeln, der Kleidung und manchmal auch in der Suppe. Sechs bis acht Wochen kann es dauern, bis das Fell komplett durchgewechselt ist. 

Während im Sommer das leichte, kürzere Fell die Haut vor Sonneneinstrahlung schützt, ist das Winterfell dichter. Die meisten Tiere entwickeln zusätzlich eine Unterwolle, die die Wärme am Körper hält und eine Auskühlung durch Nässe verhindert. Je nach Rasse gibt es große Unterschiede bei der Struktur und der Festigkeit der Haare und daher auch beim Haarwechsel. Manche Rassen verlieren besonders viele Haare, andere Rassen haaren ganzjährig und einige Rassen kaum.  Gerade in dieser Zeit hilft regelmäßiges Bürsten, abgestorbenes Haar zu entfernen und die Hautdurchblutung anzuregen. Doch Fellpflege beginnt nicht nur von außen.

Gesunde Haut – glänzendes Fell: Unterstützung durch die Ernährung

Haare (sowie auch die Krallen) bestehen zum großen Teil aus Eiweiß (Kreatin), außerdem aus Wasser, Pigmenten und Lipiden (natürlichen Fetten).Daher sollte man darauf achten, Hunde und Katzen in den Übergangszeiten mit hochwertigen, leicht verdaulichen Eiweißen zu versorgen. Für ein kräftiges, glänzendes Fell spielt die Ernährung daher eine zentrale Rolle. Essenzielle Vitalstoffe wie Biotin, Omega-3-Fettsäuren, Zink oder bestimmte Pflanzenstoffe tragen dazu bei, Hautirritationen zu lindern, Haarausfall zu reduzieren und die Regeneration der Hautbarriere zu fördern.

Auch B-Vitamine und Zink sind wichtige Nährstoffe die das Tier für ein gesundes, kräftiges Fellwachstum benötigt.

 Als unterstützende Nahrungsergänzung beim Fellwechsel eignet sich Nutri Vital  besonders gut. Es versorgt das Tier unter anderem mit Zink und B-Vitaminen und regt den Zellstoffwechsel und das Immunsystem an.

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