Körper und Seele des Hundes
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Hunde drücken ihr Befinden, ebenso wie wir Menschen, unbewusst über die Körpersprache, durch Spannungszustände und Motorik aus.
Das körperliche Selbstempfinden wird hierbei stark von den ersten Lebenserfahrungen des Welpen geprägt. Geburtstraumata, mangelnde Versorgung durch die Mutter, ein zu großer Wurf, zu viel oder zu wenig Reize während der frühen Welpenzeit und andere Erlebnisse zu einer Zeit, in der der Welpe noch keine Ressourcen und wenig Residenz entwickeln konnte, beeinflussen die Selbstwahrnehmung.
Die Welpen sind nicht in ihrem Körper „zuhause“ und entwickeln dadurch auffälliges Verhalten.
An diesem Themenabend werden wir uns damit beschäftigen die Zusammenhänge zwischen Körperwahrnehmung, Psyche und Verhalten zu verstehen und ich werde erste therapeutische Maßnahmen zur Unterstützung der Hunde durch ihre Hundehalter*innen vorstellen.
Karin Jansen
Fachbuchautorin/ Dozentin