Süßlupinen-Produkte sind vor allem Veganern und Sportlern ein EIN EINHEIMISCHES SUPERFOOD Begriff.
Ebenso wie aus den proteinreichen Sojabohnen werden aus der Süßlupine pflanzliche Alternativen zu Kuhmilch, Joghurt und Eis hergestellt.
Die Süßlupine ist eine einheimische Pflanze und gehört zu den Hülsenfrüchten.
Zu dieser Pflanzenfamilie gehören auch Erbse, Kichererbse und Erdnuss.
Gemeinsam ist allen Vertretern dieser Familie der hohe Anteil an biologisch leicht verwertbarem Eiweiß.
Süßlupinenpulver ist einer der Hauptbestandteile der Zutatenliste von DIALVIT PET, denn das Pulver der Süßlupinensamen ist nicht nur ein hervorragender Proteinlieferant (ca. 40%), sondern auch reich an verdauungsrelevanten Ballaststoffen (15%), zweiwertigem Eisen und wertvollen Antioxidantien.
Daneben ist es fett- und kohlenhydratarm.
Proteine sind für den Körper universelle Bausteine, sie werden im
Dünndarm in ihre Einzelteile (die Aminosäuren) zerlegt.
Mit den Aminosäuren baut der Körper nun alles mögliche neu zusammen – Körperzellen, Hormone, Neurotransmitter bis zu Enzymen.
Damit stellen Aminosäuren die Grundlage für alle wichtigen Regulationen im Herz-Kreislauf- und Nervensystem dar.
Ebenso spielen sie eine elementare Rolle für das intakte Immunsystem.
Das besondere des Eiweißes der Süßlupine: es wirkt basisch.
Die Aufnahme von basischen Lebensmitteln verhindert eine Übersäuerung des Körpers. Übersäuerung – hört man häufig. Was bedeutet das eigentlich?
In verschiedenen Bereichen des Körpers herrschen unterschiedliche pH-Werte und damit eher saure oder eher basische Milieus.
Der Mageninhalt ist bspw. sauer, um Keime in der Nahrung zu vernichten und erste chemische Verdauungsschritte zu initiieren.
Im Dünndarm geht es dann basisch weiter und im Blut brauchen wir einen pH-Wer von 7,4 (hier darf es nur geringste Abweichungen geben).
Alle Stoffwechselvorgänge im Körper werden durch ein fein abgestimmtes Zusammenspiel von Säuren und Basen bestimmt.
Wird nun ein Übermaß an Säuren aufgenommen (durch Getreide und Fleisch) und zu wenige Basen (Gemüse, Obst) kann im Körper ein Ungleichgewicht entstehen.
Die Säuren werden im Bindegewebe abgelagert oder belasten Niere und Leber, die vermehrt umbauen und ausscheiden müssen.
Es ergeben sich für einen übersäuerten Organismus eine ganze Reihe von Problemen, von Arthrose, Steinleiden, Nierenerkrankungen, Muskelerkrankungen, Stoffwechselstörungen, Dysbakterie bis hin zu Tumorerkrankungen.
Wichtig ist also eine ausgewogene Aufnahme von säure und basen-bildenden Lebensmitteln.
Werfen wir nun auch noch einen Blick auf das in der Süßlupine enthaltene Spurenelement Eisen.
Laut Empfehlung des NRC benötigt ein 25 kg schwerer Hund im Wochenmittel knapp 80 mg Eisen.
Eisen kommt in Pflanzen meist in einer schlechten Bioverfügbarkeit vor (dreiwertiges Non-Häm-Eisen, Fe3+).
Nicht so im Süßlupinenpulver, hier haben wir zweiwertiges Häm-Eisen (Fe2+) vorliegen, welches der Körper leichter aufnehmen und verstoffwechseln kann.
Der Köper unserer Haustiere benötigt Eisen vor allem für die Bildung des Blutfarbstoffs Hämoglobin welcher für den Sauerstofftransport ausschlaggebend ist.
Das Süßlupinenmehl im DIALVIT PET ist gerade für unsere älteren Haustiere ein wichtiger Nährstofflieferant, der die Blutbildung anregt und die Sauerstoffversorgung verbessert, das Darmmikrobiom versorgt und damit die Darmgesundheit optimiert und nicht zuletzt die Bausteine für alle Stoffwechsel- und Aufbauvorgänge des Körpers liefert.