Fellwechsel Hund & Katze
Sinkende Temperaturen, kürzere Tage, Morgennebel auf den Wiesen und Dominosteine im Supermarktregal – wir merken langsam, es wird Herbst.
Für Hunde- und Katzenbesitzer gibt es ein weiteres, untrügliches Anzeichen dafür, dass die kalte Jahreszeit vor der Tür steht: unsere Haustiere befinden sich im Fellwechsel.
Haare überall – auf dem Boden, den Möbeln, der Kleidung und manchmal auch in der Suppe.
Um tägliches Wischen und Kehren kommt man in dieser Zeit nicht herum.
Sechs bis acht Wochen kann es dauern, bis das Fell komplett durchgewechselt ist.
Während im Sommer das leichte, kürzere Fell die Haut vor Sonneneinstrahlung schützt, ist das Winterfell dichter.
Die meisten Tiere entwickeln zusätzlich eine Unterwolle, die die Wärme am Körper hält und eine Auskühlung durch Nässe verhindert.
Je nach Rasse gibt es große Unterschiede bei der Struktur und der Festigkeit der Haare und daher auch beim Haarwechsel.
Manche Rassen verlieren besonders viele Haare, andere Rassen haaren ganzjährig und einige Rassen kaum.
Wann findet ein Fellwechsel statt?
Der Fellwechsel findet in Abhängigkeit von Temperatur, Tageslicht, Alter und Hormonspiegel statt.
Tiere, die sich viel im Freien aufhalten, weisen größere Unterschiede bei Sommer- und Winterfell auf, als bspw. reine Wohnungskatzen.
Bei älteren Tieren dauert der Fellwechsel aufgrund des langsameren Stoffwechsels häufig etwas länger.
Nicht nur für Tierbesitzer ist die Zeit des Fellwechsels anstrengend (Staubsauger und Fusselrolle werden zum ständigen Begleiter) auch der Organismus unserer Tiere muss einiges leisten.
Sie haben daher einen höheren Bedarf an bestimmten Nährstoffen und benötigen mehr Pflege.
Bürsten ist das A und O! Durch das tägliche Bürsten entfernen wir die gelösten Haare, entwirren Verfilzungen und regen die Hautdurchblutung an.
Gute Durchblutung ist wichtig, da mit der Blutversorgung die Zellen Nährstoffe und Sauerstoff erhalten aber auch Stoffwechselabbauprodukte loswerden können.
Welche Nährstoffe unterstützen beim Fellwechsel?
Haare (sowie auch die Krallen) bestehen zum großen Teil aus Eiweiß (Kreatin), außerdem aus Wasser, Pigmenten und Lipiden (natürlichen Fetten).
Daher sollte man darauf achten, Hunde und Katzen in den Übergangszeiten mit hochwertigen, leicht verdaulichen Eiweißen zu versorgen.
Auch B-Vitamine und Zink sind wichtige Nährstoffe die das Tier für ein gesundes, kräftiges Fellwachstum benötigt.
Für den nötigen Glanz, mehr Flexibilität und Dichte sorgen Fettsäuren (besonders Omega 3-Fettsäuren aus Pflanzenölen).
Sie wirken sich auch positiv auf die Hautgesundheit aus und helfen, wenn die Haut während des Fellwechsels trocken und schuppig wird oder Juckreiz entsteht.
Als unterstützende Nahrungsergänzung beim Fellwechsel eignet sich Nutri Vital besonders gut.
Es versorgt das Tier unter anderem mit Zink und B-Vitaminen und regt den Zellstoffwechsel und das Immunsystem an.